Okt. 2023: Der DEUTSCHLANDFUNK KULTUR und die SÄCHSISCHE ZEITUNG berichten über unser Projekt WAS WIR ERBEN. Die DRESDNER MORGENPOST schenkt uns eine tolle Kritik!
„Damit werden wir alle einmal konfrontiert: Wenn die Eltern sterben, müssen wir mit ihrem Nachlass umgehen. Vermögen oder Plunder, Schulden oder letzte Rache – das Antreten oder Ausschlagen eines Erbes ist oft höchst emotional. Das macht die Bürgerbühnen-Produktion „Was wie erben“ überaus bewegend. (…) Am Einlass muss man Lose ziehen. Gewinne und Nieten spiegeln die Verteilung von Glück oder Pech im „Sperma-Lotto“. […] Klassisches Recherche-Theater […] von Romy Weyrauch (Text und Regie) routiniert umgesetzt. […] Das dürfte trotz betont nüchternem Spiel jeden Besucher individuell triggern, kann zu Tränen rühren. Gleiches gilt für die Überlegung aller, was von ihm oder ihr einst bleiben, was der Nachwelt vermacht werden soll.
Klug konzipiert, überzeugend gespielt – ein starkes Stück.“
(Dresdner Morgenpost, hn, 16.10.2023)
„Ein komplexes Thema mit viel Sprengstoff […] und vielen Beteiligten. Vier Männer und vier Frauen von Mitte Zweiundzwanzig bis Mitte Sechzig spielen mit in WAS WIR ERBEN – einem Intergenerationen-Stück in der Regie der Dresdner Theaterfrau Romy Weyrauch. Ein Theaterabend voller verschiedener Facetten rund ums Erben gibt allen Mitspielern ihren Raum.“
(Deutschlandfunk Kultur, Sendung „Rang 1“, Alexandra Gerlach, 14.10.2023)
„Das Projekt ist ungewöhnlich, denn Erben ist wie der Tod ein Tabuthema. Darüber spreche man einfach nicht in unserer Gesellschaft, so Weyrauch. Umso erstaunlicher, dass die acht Darsteller ihre eigenen Erfahrungen auf die Bühne bringen – natürlich mit der gewissen Verfremdung einer Bühnenfigur, die sie in gewisser Weise auch schützt.“
(Sächsische Zeitung, Bernd Klempnow, 13.10.2023)
Weitere Infos zum Stück auf der Projektseite: WAS WIR ERBEN.